Webseiten benutzen bestimmte Algorithmen um vorherzusagen, welche Informationen für den Nutzer wichtig sein könnten. Dabei werden Informationen über den Benutzer verwendet, z. B. Standort, Suchhistorie und Klickverhalten.
Durch die Anwendung des Algorithmus werden Nutzern größtenteils Informationen angezeigt, die mit ihren bisherigen Ansichten übereinstimmen. Dadurch wird er in einer „Blase“ eingeschlossen, welche Informationen ausschließt, die dem Nutzer nicht gefallen könnten. Somit wird man nicht mit anderen Ansichten konfrontiert. Einerseits ist das hilfreich, weil man nur Informationen erhält, die für einen relevant sind und das die Suche erleichtert. Andererseits besteht die Gefahr, dass man in einer "Meinungsblase" gefangen ist. Man ist nicht mehr erreichbar für andere Ansichten oder gegensätzliche wichtige Informationen.
Das prominenteste Beispiel für die Filter Bubble ist Google. Es gibt nämlich keine standardisierte Google-Suche. Was das genau bedeutet zeigen wir euch hier.