Begriffserklärung

Alles, was wir hören, breitet sich in Schallwellen aus. Diese kann man messen und damit auch feststellen, wie laut Geräusche sind. Die Maßeinheit dafür ist Dezibel (dB). Dabei steigen die Dezibelschritte für uns Menschen nicht gleichmäßig an. Denn wenn ein Geräusch um 10 dB ansteigt, empfindet das ein menschliches Ohr ungefähr wie die doppelte Lautstärke. Eine normale Unterhaltung ist etwa 40 bis 60 dB laut. Steht man an einer Hauptverkehrsstraße, landen etwa 80 bis 90 dB in den Ohren. Wer langfristig 90 dB ausgesetzt ist, kann sein Gehör damit schädigen. Eine Disko ist etwa so laut wie ein Presslufthammer in einem Meter Entfernung - nämlich 100 dB. Diesen Schalldruckpegel dürfen auch in Europa verkaufte tragbare MP3-Player maximal abgeben. Ab 120 Dezibel können auch kurze Belastungen das Gehör schädigen. Bei etwa 130 Dezibel liegt die Schwelle, ab der laute Geräusche körperliche Schmerzen verursachen.

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