Mehr und mehr spielt sich dein Leben in der Cloud ab. Glaubst du nicht? Überlege einmal: Wo lagern deine E-Mails, wo deine WhatsApp-Nachrichten? Und wo sind deine Fotos bei Facebook und Instagram gespeichert? Cloud, Cloud, Cloud! Doch was steckt hinter dieser Cloud und wie verändert sie deine Mediennutzung? Wir beantworten alle Fragen im Themenmonat – neues Erklärvideo inklusive!
Cloud – Das ändert sich!
Die Cloud verändert unsere Geräte- und Mediennutzung nachhaltig – etwas, was früher direkt bei dir war, ist nun ortsunabhängig:
- Filme, Musik: Früher hattest du den Schrank voll mit CDs, DVDs und Blu-Rays – jetzt gibt es alles aus der Cloud: Filme, Serien und Musik kannst du jederzeit und überall streamen. Wir haben einige der größten Film-Streaminganbieter und Musik-Streaminganbieter unter die Lupe genommen.
- Dateien: Früher hast du all deine Dateien auf der Festplatte des Computers und vielleicht als Datensicherung zusätzlich auf einer externen Festplatte abgespeichert. Die Cloud bietet dir Online-Speicherplatz ohne Ende, auf dem du deine Dateien ablegen kannst. Das eignet sich auch ideal, um Dateien zwischen deinem Smartphone, Tablet und Computer synchron zu halten. Es gibt sogar Betriebssysteme wie Chrome OS von Google, die Dateien nicht mehr lokal speichern, sondern direkt in der Cloud!
- Software: Programme herunterladen und installieren war gestern – in Zeiten der Cloud brauchst du nur einen Webbrowser und sofort stehen dir Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung und viele andere Programme zur Verfügung.
- Spiele: Auch für Spiele brauchst du keinen teuren High-End-Computer oder die neueste Konsole mehr, die nach wenigen Jahren schon wieder veraltet sind. Bei Anbietern wie Gaikai oder Onlive werden die fantastischen Bilder in der Cloud berechnet und zu dir gestreamt – so kannst du selbst auf dem PC von vorgestern noch die neuesten Games zocken.
In die Wolke geblickt
Wie bei einer Wolke am Himmel, scheint auch die Cloud erst einmal fern und undurchsichtig. Hinter der Cloud stecken gigantische Serverfarmen mit Millionen Computern. Über das Internet kannst du auf die Rechenpower oder die Speicherkapazität zugreifen. Eine schnelle Verbindung ist hier Pflicht, um alle Dienste sinnvoll nutzen zu können – schließlich möchtest du sicherlich nicht stundenlang warten, bis ein Film zum Anschauen bereit ist.
Brandneu oder alter Bekannter?
Das Idee der Cloud ist nicht neu: Auch die E-Mail ist z. B. ein Cloud-Dienst und Webspeicherplatz benötigt man auch um Webseiten abzulegen, damit diese über das Internet erreichbar sind.
Doch hinter der Cloud steckt ein genialer Gedanke: Warum soll sich jeder Nutzer ein Gerät mit viel Speicher und Rechenpower anschaffen? Schließlich bleiben die Geräte für einen Großteil des Tages ungenutzt, z. B. während du in der Schule bist. Die Cloud steht aber niemals still: Während du in der Schule bist benötigt vielleicht ein Unternehmen gerade viel Rechenpower. Und wenn du abends nach einem guten Film von deinem Lieblings-Cloud-Streamingdienst ins Bett gehst, arbeitet die Cloud weiter und streamt vielleicht den nächsten Film an einen Nutzer in Kanada.
Schöne neue Welt?
Das hört sich alles ziemlich cool an, oder? Doch einen entscheidenden Nachteil hat die Cloud: Wir sind abhängig von den Anbietern, denn unsere Daten, Filme, Musik oder Programme sind nicht mehr bei uns zu Hause gespeichert, sondern in einem Rechenzentrum, das vielleicht nicht einmal in Deutschland steht. Datenschutz ist deshalb mit das Wichtigste! Die meisten Anbieter kümmern sich zwar sehr gut um deine Daten und legen z. B. Sicherheitskopien gegen Datenverlust an. Trotzdem besteht immer die Gefahr, dass Fremde Zugriff auf die Daten erlangen – vor allem wenn du den Zugang nicht mit einem sehr sicheren Passwort schützt.
Mehr zum Thema Datenschutz in der Cloud und Tipps zur Absicherung findest du im Artikel Safer Cloud.
Tom in der Cloud
Mehr über die Möglichkeiten und Gefahren der Cloud erfährst du auch in unserem neuen Erklärvideo:
Cloud – Das ändert sich!
Die Cloud verändert unsere Geräte- und Mediennutzung nachhaltig – etwas, was früher direkt bei dir war, ist nun ortsunabhängig:
- Filme, Musik: Früher hattest du den Schrank voll mit CDs, DVDs und Blu-Rays – jetzt gibt es alles aus der Cloud: Filme, Serien und Musik kannst du jederzeit und überall streamen. Wir haben einige der größten Film-Streaminganbieter und Musik-Streaminganbieter unter die Lupe genommen.
- Dateien: Früher hast du all deine Dateien auf der Festplatte des Computers und vielleicht als Datensicherung zusätzlich auf einer externen Festplatte abgespeichert. Die Cloud bietet dir Online-Speicherplatz ohne Ende, auf dem du deine Dateien ablegen kannst. Das eignet sich auch ideal, um Dateien zwischen deinem Smartphone, Tablet und Computer synchron zu halten. Es gibt sogar Betriebssysteme wie Chrome OS von Google, die Dateien nicht mehr lokal speichern, sondern direkt in der Cloud!
- Software: Programme herunterladen und installieren war gestern – in Zeiten der Cloud brauchst du nur einen Webbrowser und sofort stehen dir Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung und viele andere Programme zur Verfügung.
- Spiele: Auch für Spiele brauchst du keinen teuren High-End-Computer oder die neueste Konsole mehr, die nach wenigen Jahren schon wieder veraltet sind. Bei Anbietern wie Gaikai oder Onlive werden die fantastischen Bilder in der Cloud berechnet und zu dir gestreamt – so kannst du selbst auf dem PC von vorgestern noch die neuesten Games zocken.
In die Wolke geblickt
Wie bei einer Wolke am Himmel, scheint auch die Cloud erst einmal fern und undurchsichtig. Hinter der Cloud stecken gigantische Serverfarmen mit Millionen Computern. Über das Internet kannst du auf die Rechenpower oder die Speicherkapazität zugreifen. Eine schnelle Verbindung ist hier Pflicht, um alle Dienste sinnvoll nutzen zu können – schließlich möchtest du sicherlich nicht stundenlang warten, bis ein Film zum Anschauen bereit ist.
Brandneu oder alter Bekannter?
Das Idee der Cloud ist nicht neu: Auch die E-Mail ist z. B. ein Cloud-Dienst und Webspeicherplatz benötigt man auch um Webseiten abzulegen, damit diese über das Internet erreichbar sind.
Doch hinter der Cloud steckt ein genialer Gedanke: Warum soll sich jeder Nutzer ein Gerät mit viel Speicher und Rechenpower anschaffen? Schließlich bleiben die Geräte für einen Großteil des Tages ungenutzt, z. B. während du in der Schule bist. Die Cloud steht aber niemals still: Während du in der Schule bist benötigt vielleicht ein Unternehmen gerade viel Rechenpower. Und wenn du abends nach einem guten Film von deinem Lieblings-Cloud-Streamingdienst ins Bett gehst, arbeitet die Cloud weiter und streamt vielleicht den nächsten Film an einen Nutzer in Kanada.
Schöne neue Welt?
Das hört sich alles ziemlich cool an, oder? Doch einen entscheidenden Nachteil hat die Cloud: Wir sind abhängig von den Anbietern, denn unsere Daten, Filme, Musik oder Programme sind nicht mehr bei uns zu Hause gespeichert, sondern in einem Rechenzentrum, das vielleicht nicht einmal in Deutschland steht. Datenschutz ist deshalb mit das Wichtigste! Die meisten Anbieter kümmern sich zwar sehr gut um deine Daten und legen z. B. Sicherheitskopien gegen Datenverlust an. Trotzdem besteht immer die Gefahr, dass Fremde Zugriff auf die Daten erlangen – vor allem wenn du den Zugang nicht mit einem sehr sicheren Passwort schützt.
Mehr zum Thema Datenschutz in der Cloud und Tipps zur Absicherung findest du im Artikel Safer Cloud.
Tom in der Cloud
Mehr über die Möglichkeiten und Gefahren der Cloud erfährst du auch in unserem neuen Erklärvideo:
Artikel vom 02.06.2015.