Das ändert sich 2022 bei Instagram

Ende 2020 launchte Instagram das neuste große Feauture: Reels! Die Funktion ist für viele Nutzerinnen und Nutzer gar nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, dass Insta den Fokus auch 2022 auf mehr Videocontent legen will. Doch auch in anderen Bereichen hat Instagram ein paar Neuerungen angekündigt. Hier sind die wichtigsten Facts:

• Sollen allgemein noch mehr in den Fokus gerückt werden. Das könnte sich auf Stories, Reels aber auch Video-Postings und IGTVs auswirken.
• Es soll möglich werden, dass einzelne Stories bis zu 60 Sekunden (statt bisher 15 Sekunden) lang sind. Das ist gerade für gesprochene Inhalte praktisch.

• Der Algorithmus stand im letzten Jahr stark in Kritik, denn wie die Postings, die Nutzerinnen und Nutzern angezeigt werden, ausgewählt werden, ist nicht gerade transparent. Instagram will aber mehr Transparenz schaffen und deswegen eventuell zu einem chronologischen Feed zurückkehren. Das heißt: Inhalte werden in der Reihenfolge angezeigt, in der sie gepostet werden.
• Eine aktive „Auszeit“-Funktion soll eingeführt werden. Hier soll man dann einstellen können, wieviel Zeit man auf Insta verbringen will. Ist die Zeit überschritten, gibt es dann zumindest einen Reminder. Ähnlich wie bereits bei TikTok sollen auch bei Insta in Zukunft Eltern einen kontrollierten Modus einreichten können, mit dem Insta dann nach verstrichener Zeit nur noch mit Code wieder nutzbar ist.

• Instagram will es einfacher machen, sich untereinander zu connecten und auszutauschen. Dazu soll die Messaging-Funktion verbessert und ausgebaut werden. Der Plan: Alles wichtige kann und soll über Insta geklärt werden. Ob die Messaging-Funktion dazu zentraler platziert wird oder es im Feed mehr Optionen dazu geben wird, ist noch nicht bekannt.

• Stehen ganz oben auf der Liste von Instagram. Insta-Chef Mosseri betont immer wieder, wie wichtig ihm das Wohlergehen der Content-Creator auf der Plattform ist. Daher sollen 2022 noch neue Tools kommen, mit denen Creator zum Beispiel Werbung oder Werbepartner markieren können und vielleicht sogar direkt Geld verdienen können.
• In den USA wird es bereits getestet, daher ist es wahrscheinlich, dass es auch bald zu uns kommt: Influencer kostenpflichtig abonnieren. Wer sich für ein kostenpflichtiges Abo entscheidet, hat dann Zugriff auf zusätzliche Inhalte, das kennen wir so z.B. schon von Mitgliedschaften auf YouTube.